A Nazi newspaper, the Arische Rundschau, negatively compares Mormons with Jews.

Date
Jun 18, 1933
Type
Periodical
Source
Arische Rundschau
Critic
Non-LDS
Hearsay
Direct
Reference

"Juden und Mormonen," Arische Rundschau, June 18, 1933

Scribe/Publisher
Arische Rundschau
People
Arische Rundschau, Simon Bamberger, B. H. Roberts
Audience
Reading Public
Transcription

Juden und Mormonen

Wer hat von dieser Sekte noch nichts gehört? Sie nennen sich Mormonen, treiben bis vor kurzem Vielwerberei und ihr Gründer, Joseph Smith, wurde wegen seines „Lebenswandels“ und seiner üblen Geschäftspraktiken ermordet.

Typisch jüdisch? Nun ja, in der Hauptstadt des Mormonensstaates, Salt-Lake-City, spielen die Juden, wie viele unserer jüdischen Quelle entnehmen, eine recht beachtliche Rolle, obwohl ihre Zahl nicht mehr als etwa 1600 beträgt. Die gehobene Stellung verdanken die Juden im allgemeinen der Tatsache, daß die Mormonen sich nach ihrer Lehre für Ephraimiten, also für Abkömmlinge des jüdischen Stammes Ephraim halten, und sich als das Vetternvolk der Juden bezeichnen. Dementsprechend nennen sich alle Führer der Mormonen „Söhne Israels“ und in ihren Vorträgen und Publikationen ist kein Wort so häufig wie das „Israel“. Daher kommt es wohl in erster Linie, dass das Verhältnis zwischen Mormonen und Juden stets ein sehr freundschaftliches war. Auch die Mormonen betrachten sich als ein verfolgtes, um ihres Glaubens willen geplagtes Volk, und fühlten sich so mit den Juden doppelt wesensverwandt. Es ist z.B. schon eine ganze Bücherreihe über das Verhältnis der Mormonen zu den Juden von der Ersteren herausgegeben worden. Alle diese Bücher tragen als Motto den Ausspruch, den das Haupt der östlichen Mormonenmission B. H. Roberts in einer Predigt gesagt hat: „Die Zeit ist nun gekommen, da Juda nicht mehr Ephraim verlengen und Ephraim nicht mehr Juda quälen wird.“

So ist es nicht verwunderlich, daß es recht häufig zu Mischungen zwischen Juden und Mormonen kam, besonders in den Städten Salt-Lake-City, Chicago und New York. Eifrig trachteten die Mormonen danach, recht viele Juden zu taufen und in ihre Reihen aufzunehmen.

Recht eigenartig ist ferner die Tatsache, daß der erste Jude, der Gouverneur eines amerikanischen Staates wurde, Simon Bamberger, der Herrscher des Mormonenstaats war. Tatsache ist ferner, daß aus Anlaß der blutigen Palästinaunruhen im Jahre 1929 die Mormonen bewegte Protestkundgebungen veranstaltet haben, und daß an der Utah-Universität besonders viele Juden als Professoren wirken.

Warum wir diese Tatsachen mitteilen? Um zu zeigen, unter wie vielerlei Gestalt der Jude sein Unwesen treibt und die arischen Menschen in seine Netze einzufangen sucht. Größte Aufmerksamkeit und Wachsamkeit diesem gefährlichen Rassenmischungsprodukt gegenüber ist die Pflicht jedes Ariers. Zumal es auch in Deutschland nicht wenige Mormonen gibt!

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Jews and Mormons

Who hasn’t heard of this sect? They call themselves Mormons, were recently involved in polygamy, and their founder, Joseph Smith, was murdered because of his "lifestyle" and shady business practices.

Typically Jewish? Well, yes. In the capital of the Mormon state, Salt Lake City, Jews play a fairly significant role, as we learn from various Jewish sources, even though their number does not exceed around 1,600. The Jews owe their elevated status to the fact that, according to Mormon doctrine, the Mormons consider themselves to be Ephraimites—descendants of the tribe of Ephraim—and refer to themselves as the Jewish people’s cousins. Accordingly, all Mormon leaders call themselves “Sons of Israel,” and no word appears more frequently in their speeches and publications than “Israel.”

This might explain why relations between Mormons and Jews have always been very friendly. The Mormons also see themselves as a persecuted people, suffering for their faith, and thus feel a strong affinity with the Jews. For example, an entire series of books on the relationship between Mormons and Jews has been published by the Mormons. All these books bear the motto quoted in a sermon by B.H. Roberts, head of the Eastern Mormon mission: “The time has now come when Judah will no longer harass Ephraim, and Ephraim will no longer afflict Judah.”

It is therefore not surprising that there have been many intermarriages between Jews and Mormons, especially in the cities of Salt Lake City, Chicago, and New York. The Mormons have eagerly sought to baptize as many Jews as possible and welcome them into their ranks.

It is also noteworthy that the first Jew to become governor of an American state, Simon Bamberger, was the governor of the Mormon state. Furthermore, it is a fact that during the bloody Palestinian unrest in 1929, the Mormons organized fervent protests and that many Jews serve as professors at the University of Utah.

Why are we sharing these facts? To show the various ways in which the Jew operates and ensnares Aryan people in his webs. The utmost attention and vigilance towards this dangerous product of racial mixing is the duty of every Aryan. Especially since there are quite a few Mormons in Germany as well!

Citations in Mormonr Qnas
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