Oliver H. Budge writes to the Gestapo explaining the Church and its mission in Germany.
Oliver H. Budge, Letter to the Geheime Staatspolizei, September 8, 1933, R 58/5686, Bd. 14, NS-Archiv des MfS/ZB I 1123, Bundesarchiv, Berlin, Germany
8. September 1933. Geheimes Staatspolizeiamt Dienstelle Ad. II E Zimmer 218 Berlin Prinz Albrechtstraße 28.
Sehr geehrte Herren,
Im Anschluss an unsere gestern gehabte Unterredung und in Erfüllung Ihrer Anfrage überreiche ich Ihnen die folgende kurze Erklärung betreffs der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage.
Der Name unserer Kirche lautet: Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, oft „Mormonen“ genannt. Obgleich das Wort Mormonen nur ein Spottname ist, erkennen wir ihn doch an, wenn wir ihn hören. Dieser Name ist von einem Buch gleichen Namens hergeleitet, welches von goldenen Platten übersetzt wurde, auf denen eine Geschichte der Einwohner Amerikas eingraviert war. Wir behaupten, dass es die erste authentische Geschichte der Einwohner Amerikas ist, welche bis in das Jahr 600 v. Chr. zurückreicht. Im besonderen ist dieses Buch die Geschichte der amerikanischen Indianer.
Diese Kirche wurde am 6. April 1830 zu Fayette im Staate New York in den Vereinigten Staaten von Nordamerika organisiert. Sie wird die Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage genannt, weil wir behaupten, dass sie durch Christus organisiert wurde. Der Ausdruck „Heilige der letzten Tage“ soll die Nachfolger Christi in diesen Tagen von denen früherer Zeitalter, zur Zeit der Apostel, unterscheiden.
Die Deutsch-Österreichische Mission der Kirche Jesu Christi umfasst Nord-, Mittel- und Südostdeutschland, sowie ganz Österreich, weshalb sie die Deutsch-Österreichische Mission genannt wird. Ihre Mitgliedeschaft beläuft sich auf nahezu 8000 Personen. Unsere Glaubensartikel sind folgende:
1. Wir glauben an Gott den ewigen Vater und an seinen Sohn Jesus Christus und an den Heiligen Geist.
2. Wir glauben, dass alle Menschen für ihre eigenen Sünden gestraft werden und nicht für Adams Übertretung.
3. Wir glauben, dass durch das Sühnopfer Christi die ganze Menschheit selig werden kann durch Befolgung der Gesetze und Verordnungen des Evangeliums.
4. Wir glauben, dass die ersten Grundsätze und Verordnungen des Evangeliums sind: 1. Glaube an den Herrn Jesus Christus, 2. Busse, 3. Taufe durch Untertauchung zur Vergebung der Sünden, 4. das Auflegen der Hände für die Gabe des Heiligen Geistes.
5. Wir glauben, dass ein Mann von Gott berufen sein muss durch Offenbarung und durch das Auflegen der Hände derer, welche die Vollmacht dazu haben, das Evangelium zu predigen und in dessen Verordnungen zu amtieren.
6. Wir glauben an die gleiche Organisation, die in der ursprünglichen Kirche bestand, nämlich: Apostel, Propheten, Hirten, Lehrer, Evangelisten usw.
7. Wir glauben an die Gabe der Zungen, Prophezeiung, Offenbarung, Gesichte, Auslegung der Zungen usw.
8. Wir glauben an die Bibel als das Wort Gottes, soweit sie richtig übersetzt ist; wir glauben auch an das Buch Mormon als das Wort Gottes.
9. Wir glauben alles, was Gott geoffenbart hat, alles, was er jetzt offenbart und wir glauben, dass er noch viele große und wichtige Dinge offenbaren wird inbezug auf das Reich Gottes.
10. Wir glauben an die buchstäbliche Sammlung Israels und an die Wiederherstellung der zehn Stämme, dass Zion auf dem amerikanschen Kontinent aufgebaut werden, dass Christus persönlich auf der Erde regieren und dass die Erde erneuert werden und ihre paradiesische Herrlichkeit erhalten wird.
11. Wir erheben Anspruch auf das Recht, den Allmächtigen Gott zu verehren nach den Eingebungen unsres Gewissens und gestatten allen Menschen dasselbe Recht, mögen sie verehren wie, wo oder was sie wollen.
12. Wir glauben daran, Königen, Präsidenten, Herrschern und Magistraten untertänig zu sein, den Gesetzen zu gehorchen, sie zu ehren und zu unterstützen.
13. Wir glauben daran, ehrlich, getreu, keusch, wohltätig und tugendhaft zu sein und allen Menschen Gutes zu tun; in der Tat können wir sagen, dass wir der Ermahnung Pauli folgen: Wir glauben alles, wir hoffen alles; wir haben vieles ertragen und hoffen fähig zu sein, alles zu ertragen. Wo etwas Tugendhaftes, Liebenswürdiges, oder von Gutem Rufe oder Lobenswertes ist, trachten wir nach diesen Dingen.
Unsere Lehren sind, dass diejenigen, welche Mitglieder dieser Kirche zu werden wünschen, auf Grund ihres freien Willens und freier Wahl von dem Evangelium Jesu Christi, wie es in der Bibel und von der Kirche gelehrt wird, überzeugt sind. Vor ihrer Taufe oder dem Anschluss an die Kirche muss sich ein jeder der Mitgliedschaft würdig erweisen, und nachdem wird ganz entschieden von ihm erwartet, dass er vor allem ehrlich, zuverlässig, keusch, gütig und treu ist.
Wenn über eines oder mehrere Mitglieder der Kirche in Erfahrung gebracht wird, dass sie sich unmoralischen Dingen hingeben und diese nicht sofort bereuen und fortan im Einklang mit den Lehren der Kirche in dieser Hinsicht leben, werden sie ausgeschlossen. Den Mitgliedern wird auch gelehrt, ein Beispiel in ihren eigenen Heimen zu sein. Der Mann soll Frieden halten mit seiner Frau, die Frau soll in Frieden leben mit ihrem Gatten, und die Eltern sollen in Frieden mit ihren Kindern leben. Es wird erwartet, dass Liebe in ihrem Heimen wohne und dass sie den Herrn morgens und abends danken für alle erhaltenen Segnungen und ihn zur gleichen Zeit für seinen Schutz während des Tages bitten.
Es wird erwartet, dass jedes erwachsene Mitglied der Kirche die Ehe eingeht und das erste große Gebot erfüllt: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde“, dass beide Teile sich selbst und einander die Treue halten werden und dass es nur einen sittlichen Massstab für beide Geschlechter gibt. Ihren Kindern und Kindeskindern wird persönliche Reinheit sowie das, was wir das „Wort der Weisheit“ nennen: Enthaltsamkeit von Alkohol, Tabak, geistigen Getränken und anderen schädlichen Stoffen gelehrt.
Ferner werden sie belehrt, wert zu sein, unter die besten Bürger des Landes gezählt werden zu können und im vollsten Sinne des Wortes die Verordnungen und Gesetze der Stadt, des Staates und des Landes, in denen sie wohnen, zu unterstützen. Die Autoritäten unserer Kirche haben betreffs Parteipolitik keinerlei Anweisungen und Rat zu geben; sie lassen den Mitgliedern die Freiheit, sich mit der Partei zu vereinen, die ihrer eigenen Wahl entspricht; auf alle Fälle lehren wir, dass die Partei, die zur Zeit an der Macht ist und die aufgestellten Gesetze des Landes von den Mitgliedern der Kirche unterstützt werden.
Wir haben unsere eigene Kirche und unsere eigenen Überzeugungen hinsichtlich dessen, was sie verkündigt, und wir erwarten, unsere Überzeugung unserer ewigen Seligkeit wegen durchführen zu können, so lange wir nicht im Widerspruch zu den bestehenden Gesetzen der Regierung sein werden.
Unsere Organisation wird mehr oder weniger durch freiwillige Beiträge aufrecht erhalten. Angemessene Geldbeträge kommen jährlich von Amerika nach Deutschland und werden hier von den Missionaren der Kirche für deren Reisen, Wohnen, sowie Lebenshaltungskosten ausgegeben. Nicht einen Pfennig erhalten diese Missionare von der Mission, sondern sie unterhalten sich entweder selbst oder werden von ihren Eltern in Amerika unterstütst.
Unsere Arbeit in diesem Lande wird geleitet von einer Organisation unter dem Namen „Verein der Deutsch-Österreichischen Mission der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage, e.V.“, welcher aus deutschen Staatsbürgern besteht. Er ist ein eingetragener Verein gleich jeder anderen Organisation in Deutschland.
Und nun betreffs Ihrer Frage hinsichtlich meiner persönlichen Einstellung als Präsident dieser Mission, lassen Sie mich abschließend sagen, dass ich vor nahezu 40 Jahren drei Jahre lang hier in Deutschland lebte, zu welcher Zeit ich die Sprache in Berlin erlernte und eine prächtige Gelegenheit hatte, in allen Teilen des Landes mit dem deutschen Volk bekannt zu werden. Daher habe ich fast 40 Jahre lang dieses Volk studiert und nicht nur das, ich habe im ganzen sechs Jahre in den verschiedenen Städten Deutschlands gelebt. Und bis zum heutigen Tage bin ich ein Freund und Unterstützer des deutschen Volkes in dessen rechtschaffenen Bestrebungen gewesen. Ich habe möglicherweise dieses Land von seiner besten als vielleicht auch von der schlimmsten Seite gesehen. Und von all diesen Erfahrungen kann ich getreu sagen, dass die Deutschen einen persönlichen Stolz besitzen, der selten in anderen Ländern zu finden ist. Sie sind voller Leben und Ehrgeiz und sind Arbeiter erster Klasse. Ob sie nun viel oder wenig ihr Eigen nennen: ihr persönliches Aussehen ist aufs beste gepflegt, ihre Kleider sind sauber und gebügelt, ihre Schuhe sind blank, ihr Haar glatt gekämmt; alles in allem sind diejenigen, welche ein gutes Leben zu führen wünschen, angenehm anzusehen.
Von all den vielen fremden Ländern, die zu besuchen ich das Vorrecht hatte, gebe man mir Deutschland mit seinem Arbeitsfleiß und hohen Idealen von Sparsamkeit und Gediehen. Ich habe tausende von Mark allein für Fahrgeld ausgegeben und habe viele Städte dieses schönen Landes häufig besucht. Ich kann wahrhaftig sagen, dass mir jede nur mögliche Zuvorkommenheit von Eisenbahnbeamten, städtischen Behörden, Verkehrsbeamten und Bürgern im allgemeinen erwiesen wurde. Ausserordentlich hoch schätze ich das Vorrecht, einige Zeit meines Lebens unter diesem grossen Volk verbracht zu haben als Vertreter der Kirche, der ich angehöre, in einer würdigen Sache zum Wohl und Sehen der Menschheit, sowie für deren moralischen und geistigen Aufstieg.
Irgendwelche nähere Auskunft betreffs unseres Glaubens und unserer Wesensart werden wir bereitwilligst zur Verfügung stellen.
Ich danke Ihnen für das mir erwiesene Vorrecht, diese kurze Erklärung abgeben zu können und bin
Ihr ergebener,
Dr. Oliver H. Budge
Präsident der Deutsch-Österreichischen Mission der Kirche Jesu Christi der Heiligen der letzten Tage
P.S. In der Anlage übersende ich Ihnen neben einigen Karten mit den 13 Glaubensartikeln der Kirche Jesu Christi, zwei Exemplare unserer Zeitschrift Der Stern, und zwar vom Jahrgang 1931, Nr. 2 und vom Jahrgang 1933, Nr. 15. In letzterer Nummer erlaube ich mir, Sie auf die Seiten 236 fol., resp. den Artikel „Ein Freund der Gerechtigkeit“ hinzuweisen.
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8th September 1933. Title: Secret State Police Office. Office Ad. II E Room 218. Berlin, Prinz Albrecht Street 28.
Dear Gentlemen,
Following our discussion yesterday and in response to your inquiry, I am pleased to present to you the following brief explanation concerning the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints.
The name of our church is: The Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, often referred to as “Mormons.” Although the term “Mormons” is merely a nickname, we acknowledge it when we hear it. This name is derived from a book of the same name, which was translated from golden plates on which a history of the inhabitants of America was engraved. We claim that it is the first authentic history of the inhabitants of America, which dates back to 600 B.C. In particular, this book the history of the American Indians.
This church was organized on April 6, 1830, in Fayette, in the state of New York, in the United States of America. It is called the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints because we assert that it was established by Christ. The term “Latter-day Saints” is meant to distinguish the followers of Christ in these days from those of earlier times, such as the time of the Apostles.
The German-Austrian Mission of the Church of Jesus Christ covers northern, central, and southeastern Germany, as well as all of Austria, which is why it is referred to as the German-Austrian Mission. Its membership amounts to nearly 8,000 individuals. Our articles of faith are as follows:
1. We believe in God, the Eternal Father, and in His Son, Jesus Christ, and in the Holy Ghost.
2. We believe that men will be punished for their own sins, and not for Adam’s transgression.
3. We believe that through the Atonement of Christ, all mankind may be saved by obedience to the laws and ordinances of the gospel.
4. We believe that the first principles and ordinances of the gospel are: first, faith in the Lord Jesus Christ; second, repentance; third, baptism by immersion for the remission of sins; fourth, laying on of hands for the gift of the Holy Ghost.
5. We believe that a man must be called of God, by prophecy, and by the laying on of hands by those who are in authority, to preach the gospel and administer in the ordinances thereof.
6. We believe in the same organization that existed in the primitive church, namely, apostles, prophets, pastors, teachers, evangelists, and so forth.
7. We believe in the gift of tongues, prophecy, revelation, visions, healing, interpretation of tongues, and so forth.
8. We believe the Bible to be the word of God as far as it is translated correctly; we also believe the Book of Mormon to be the word of God.
9. We believe all that God has revealed, all that He does now reveal, and we believe that He will yet reveal many great and important things pertaining to the Kingdom of God.
10. We believe in the literal gathering of Israel and in the restoration of the Ten Tribes; that Zion (the New Jerusalem) will be built upon the American continent; that Christ will reign personally upon the earth; and, that the earth will be renewed and receive its paradisiacal glory.
11. We claim the privilege of worshiping Almighty God according to the dictates of our own conscience, and allow all men the same privilege, let them worship how, where, or what they may.
12. We believe in being subject to kings, presidents, rulers, and magistrates, in obeying, honoring, and sustaining the law.
13. We believe in being honest, true, chaste, benevolent, virtuous, and in doing good to all men; indeed, we may say that we follow the admonition of Paul: We believe all things, we hope all things, we have endured many things, and hope to be able to endure all things. If there is anything virtuous, lovely, or of good report or praiseworthy, we seek after these things.
Our teachings state that those who wish to become members of this church are convinced of the Gospel of Jesus Christ based on their free will and choice, as it is taught in the Bible and by the Church. Before their baptism or joining the Church, each must prove themselves worthy of membership, and thereafter, it is firmly expected that they will be honest, reliable, chaste, kind, and faithful above all.
If it comes to light that one or more members of the Church engage in immoral behavior and do not immediately repent and begin living in accordance with the Church’s teachings, they are excommunicated. Members are also taught to be an example in their own homes. The husband should live in peace with his wife, the wife should live in peace with her husband, and parents should live in peace with their children. It is expected that love will dwell in their homes and that they will thank the Lord morning and evening for all received blessings and at the same time ask him for protection throughout the day.
It is expected that every adult member of the Church will enter into marriage and fulfill the first great commandment, “Be fruitful, and multiply, and replenish the earth,” that both parties will remain faithful to themselves and to each other, and that there is only one moral standard for both sexes. Their children and grandchildren are taught personal purity as well as what we call the “Word of Wisdom,” which is abstinence from alcohol, tobacco, intoxicating drink, and other harmful substances.
Furthermore, they are taught to be worthy of being counted among the best citizens of the land and to fully support the ordinances and laws of the city, state, and country in which they live. The authorities of our Church have no instructions or advice to offer regarding party politics; they leave members the freedom to join the party of their own choice; in any case, we teach that the party currently in power and the established laws of the land should be supported by the Church’s members.
We have our own church and our own beliefs about what is preached, and we expect to be able to follow our convictions for our eternal salvation, as long as we do not conflict with the existing laws of the government.
Our organization is maintained more or less through voluntary contributions. Appropriate amounts of money are sent annually from America to Germany and used here by the missionaries of the church for their travels, living, and subsistence. These missionaries receive not a penny from the mission but support themselves or are supported by their parents in America.
Our work in this country is directed by an organization under the name “Association of the German-Austrian Mission of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints, e.V.,” which consists of German citizens. It is a registered association like any other organization in Germany.
And now regarding your question concerning my personal attitude as President of this Mission, let me conclude by saying that nearly 40 years ago, I lived here in Germany for three years, during which time I learned the language in Berlin and had a splendid opportunity to become acquainted with the German people in all parts of the country. Therefore, I have studied this people for almost 40 years, and not only that, but I have also lived for a total of six years in various cities throughout Germany. And up until today, I have been a friend and supporter of the German people in their righteous endeavors. I have perhaps seen this country from its best and possibly also from its worst side. And from all these experiences, I can truthfully say that the Germans possess a personal pride that is seldom found in other countries. They are full of life and ambition and are first-class workers. Whether they call much or little their own, their personal appearance is excellently maintained, their clothes are clean and ironed, their shoes are polished, their hair neatly combed; all in all, those who wish to lead a good life are pleasant to look at.
Of all the many foreign countries I have had the privilege of visiting, I would choose Germany, with its diligence and high ideals of thrift and success. I have spent thousands of marks solely on travel expenses and have frequently visited many cities in this beautiful country. I can truly say that I have received every possible courtesy from railway officials, municipal authorities, transport officers, and the general public. I hold in extremely high regard the privilege of having spent part of my life among this great people as a representative of the church to which I belong, in a worthy cause for the well-being and salvation of mankind, as well as for their moral and spiritual uplift.
Any further information concerning our beliefs and our character will be gladly made available.
I thank you for the privilege given to me to submit this brief statement and am,
Yours respectfully,
Dr. Oliver H. Budge
President of the German-Austrian Mission of the Church of Jesus Christ of Latter-day Saints
P.S. Enclosed, I am sending you, along with several cards containing the 13 Articles of Faith of the Church of Jesus Christ, two copies of our magazine Der Stern, specifically from the 1931 edition, No. 2, and the 1933 edition, No. 15. In the latter issue, I would like to draw your attention to pages 236 and following, particularly the article “A Friend of Justice.”